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IXS DM 2011 Bad Wildbad

1. August 2011 in Rennen und Events

GDC/DM Bad Wildbad 2011   

 Dieses Wochenende rief uns die Deutsche Meisterschaft nach Bad Wildbad, deren Strecke zu einer der schwierigsten Deutschlands gehört, denn sie ist sowohl sehr lang, als auch sehr steinig und verblockt. Dadurch wusste man schon vorher, dass die Titelverteidigung für Markus Klausmann sehr schwierig werden würde. Aber auch wir Soulis hatten uns einiges vorgenommen. 

Freitag, 22.07.11:
Schon im Saarland regnete es viel und der Regen nahm immer mehr zu, desto näher man nach Bad Wildbad anrückte.  Angekommen, stand als erstes der Trackwalk auf dem Plan. Die Strecke wurde im Vergleich zum vorigen Jahr wieder leicht umgebaut. Weitere Wurzeln und Steine  schmückten die Talfahrt.  Noch schnell die wetterfesten Klamotten angezogen und los ging die Schlammschlacht. Bei diesen extremen Streckenbedingungen war ein Trainingslauf ohne Sturz fast unmöglich. Bereits am ersten Trainingstag forderte die Strecke prominente Opfer wie Klausmann oder Antje Kramer. Nachdem wir uns alle von dem Dreck befreien konnten und wir uns mit feinen Nudeln à la Moritz sättigten durften, hieß es Schlafenszeit.

Samstag, 23.07.11:
Über Nacht trocknete die Strecke gut ab, was uns im Training neue und schnellere Lines verschaffte. Da man wegen den langen Wartezeiten am Shuttle und den weiten Wegen vom Shuttle zur Strecke sehr lange brauchte, schaffte man in einer Stunde gerade so eine Abfahrt.
Als erster ging Pascal Horn auf die Strecke. Er wollte im Seeding Run einen sicheren Lauf runterbringen und sicherte sich mit einer Zeit von 04:33.156 den 9. Platz. Ich wollte auch nicht zu viel riskieren und erreichte mit einer 04:56.982 den 33. Platz. Jannik Schlickel, der zuvor schon 7 Trainingsabfahrten rockte, stürzte leider und kam mit 04:33.257 auf den 20. Platz. Niklas Gottschall kam mit einer 04:46.974 auf den 61. Platz. Karsten Wegerhoff und Pascal Klehr fuhren jeweils mit einer 04:09.497 und einer 04:49.571 auf die Plätze 83 und 91 bei den Lizenz Herren. Luca Biewer und Henning Schipper parkten beide heftig ein und mussten sich auf den hinteren Plätzen einreihen.

Sonntag, 24.07.11:
Die Strecke trocknete nachts noch weiter ab, was sie nur noch schneller und griffiger machte.  P. Horn verbesserte sich auf eine 04:29.433, was am Ende Platz 11 bedeutete. Ich fühlte mich deutlich schneller, doch 2 Stürze bescherten mir mit einer 04:37.141 nur noch den 25. Platz. Janniks Uhr blieb bei 04:31.559 stehen, 21. Platz. Niklas Gottschall brachte sein erstes Rennen überraschend, aber flüssig, ohne Sturz ins Ziel und sicherte sich mit einer 04:24.698 den 53. Platz. Karsten und Klehr verbesserten sich beide mit jeweils einer 04:06.313 und  04:19.486 auf den 84. und 89. Platz. Auch Justin Biewer und Henning kamen ohne Sturz und einer guten Zeit von 04:02.852 und 03:47.283 auf den 82. und 56. Platz.

Schnellster Soulrider war Jasper Jauch, der auf dem 5 Platz landete, Gratulation.

Die Ergebnisse und Fotos vom Rudel gibts hier .

Nice Weekend! An alle Verletzten gute und schnelle Genesung!

See ya und Kette rechts,

Ändy !

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