Mini Roadtrip
1 Soulrider, 3 Tage & 3 Spots in Österreich
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1.Tag Innsbruck Um 5 Uhr gings am Montag morgen los. Gegen 11 Uhr war ich dann auch in Innsbruck angekommen. Das Wetter war super. Blauer Himmel und schon fast zu warm, so um die 25-30 °C. Ich löste das Ticket für die große Gondel und so schwebte ich in 8 min hoch zur Bergstation. Von hier aus hat man einen super Ausblick auf Innsbruck, das einem quasi zu Füßen liegt während über einem der blaue Himmel und die Felsen der Alpen zu sehen sind. Also mache ich mich auf zur ersten Befahrung des Nordpark Singeltrail . Es geht auf einem ca. 50 cm breiten, steilen Singletrail, bestehend aus Schotter, Geröll und ab und zu Wurzeln runter nach Innsbruck. Man kann es von der Steilheit mit Champery vergleichen nur nicht so "Waldautobahn" wie in Champery, sondern techinsch fordernder mit engen Kehren, die teilweise mit der Doppelbrücke von mir nicht zu bewältigen waren. Ich war vor ein paar Jahren schonmal hier . Mittlerweile wurde der Trail ein wenig umgebaut, hatte aber an seiner Herausforderung nichts eingebüßt. Nach der ersten Abfahrt hatte ich wenig Spaß, dafür umso mehr Schweißperlen im Gesicht. Ich dachte die Idee mit Innsbruck sei doch nicht so gut gewesen.. Egal. Nochmal rauf auf den Berg und nochmal probieren. Die 2. Abfahrt wurde dann schon besser. Jetzt kannte ich die Strecke ein wenig und kam besser durch. Hier ist man nicht wirklich schnell, es sei denn man ist der Erbauer der Strecke, der in 9 min. runterkommt. Die Info´s hatte ich von einem local der mich ein Stück begleitete. ich brauchte bei meiner 2. Abfahrt ne halbe Stunde und war eigentlich ganz gut durchgekommen. Nach 4 Abfahrten war ich fertig und liess den Nachmittag mit nem leckeren überbackenem Schinkentoast und nem Radler in nem Café ausklingen. Dann machte ich mich auf den Weg nach Leogang . Dort hatte ich eine Pension gemietet, die als Base für die nächsten 2 Tage dienen sollte. Knappe 2 Std. Fahrt und ich war angekommen. Duschen, noch was essen gehen und dann ab in die Falle. Ich war dann doch ziemlich kaputt.
2.Tag Saalbach/Hinterglemm um 9.15 Uhr klingelte der Wecker. Sonnenstrahlen spitzten durch den Vorhang. Das Wetter war wieder unglaublich gut. Beim Frühstück meinte die Frau der Pension, das morgen das Wetter evtl. schlechter werden sollte. Daher entschliess ich mich heute den Tag in Saalbach zu verbringen. Es gibt 2 Lines . Die Blue Line (Amateur) und die Pro Line. Natürlich fuhr ich die pro line 😉 ich kannte sie schon , da ich vor ein paar Jahren schon hier war. Leider waren mittlerweile alle Northshores weg und die "Pro Line" bestand eigentlich nur aus Anliegerkurven und vereinzelten Gimmicks. Das neue Roadgap war ganz lustig, aber das wars dann auch. sehr enttäuschend. Dann bin ich auch mal die neue Blue Line gefahren. Ok. ein Singletrail und viele Kurven, zum einfahren ganz ok, aber insgesamt ist das echt n Witz hier in Hinterglemm. Ich fuhr dann noch ein paar mal die pro line und machte um 16.30 Uhr feierabend. 3. Tag Leogang Das Wetter war heute trotz schlechter Vorhersage doch gut. Warm und sonnig. Ein paar Wolken hingen in den Gipfeln der umliegenden Berge. Um 10 Uhr sass ich im Lift hoch zur Mittelstation des Asitz. Dort gab es 2 Strecken zur Auswahl. FlyingGangster (ein Freeride/Freecross) oder den DH. Bei den nächsten Abfahrten kombinierte ich den oberen Hangman und fuhr dann im unteren Teil den neuen Bongo Bongo Trail. Auch sehr nett mit einigen Northshore Gimmicks, Wurzelpassagen, Anliegerkurven und Jumps. Diese Combo rockte ich dann noch mehrere Male. Diese Combo kann man nur empfehlen! Nun stand mir ja noch eine lange Heimfahrt bevor, also packte ich meinen Keiler in mein Auto und ab gings Richtung Heimat. ein paar Handybilder gibts noch in der galerie . Burnz |
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