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Bikepark Saarland // Search 1.

6. Oktober 2009 in Latest

Bikepark Saarland
Projekt 2+. Nonnweiler/Braunshausen
 Das Projekt in St. Ingbert ist zwar gestorben aber wir sind wie versprochen nicht untätig.
Wir haben die letzen Wochen einige Lokation angesehen und nach Alternativen im Saarland gesucht. Die Anforderungen sind in etwa die gleichen. Wir streben einen Bikepark mit Liftanlage an, nicht ein geduldeten Trail. Eine Schottergrubenhalde ist aus verschiedenen Gründen nicht ideal,  deshalb haben wir uns auf echte Berge konzentiert. Da eine Wirtschaftlichkeit auch notwendig ist spielen viele Faktoren vor allem die der Infrastruktur eine Rolle. Wir haben im Moment 3 Berge näher ins Auge gefallst. 2 davon liegen im Landkreis WND. Wir wollen diesmal mehrere Optionen offen lassen und nicht nur auf ein Pferd setzen. Diddie Schneider ist weiterhin an einem Bikepark im Saarland interessiert. Wir wollen aber erst wieder in konkrete Verhandlungen treten wenn es auch Aussicht auf Erfolg hat. Also haben wir um eine Audience beim Bürgermeister der Stadt Nonnweiler Hans Uwe Schneider gebeten. Am 24.September war es soweit.

Wir hatten unserer Strategie mit den Volcano Rider erörtert und sind überzeugt, dass wir über zwei Fronten angreifen. 2 Vereine sind immer besser als nur einer. Deshalb haben wir uns mit Nico und Ben dem Präsi und Vize des Clubs getroffen und ausgetüftelt wie wir das angehen wollen. Es folgte eine Begehung des Petersbergs. Nico, Burnz, Mr. O and myself schleppten uns zu dem Berg und wir haben ihn von Oben nach Unten unter die Lupe genommen. Der Petersberg ist mit 150hm um mehr als 1/3 höher als der Kahlenberg. Es gibt eine ordentliche Struktur Vorort. Also Parkplätze zu genüge und eine gut ausgestattete Gastronomie am Fuss und auf dem Gipfel des Berges. Es gibt auch einige andere Touristische Attraktionen die recht viele Besucher anziehen. Z.B. Sommerrodelbahn und Rutschparadies. Alles Dinge die am Kahlenberg einiges an zusätzlichen € erfordert hätten. Die Autobahn Anbindung ist auch TOP, direkt am Autobahn dreieck A1/A62 ist es von SB in einer guten halben Stunde erreichbar. Gleiches gilt wohl für NK, SLS und Trier. Luxemburg, Kaiserlautern liegen auch in greifbarere Nähe also soweit top.  Leider hat man einen existierenden Sessellift schon vor einiger Zeit umgemacht. Dieser hatte sich wohl nicht mehr gelohnt und war auch in die Jahre gekommen. Nun gut, der Berg verführt uns auf jedenfall zu einigen Spekulationen wo der oder die DH Tracks sein sollten.  Gleiches galt für 4X, Northshores und Slopestyle areas. Vor unserem Auge entstand schonmal virtuell der Bikepark. Klar war, der Berg hat eine Menge potential. Das müßten wir nur noch dem Bürgermeister klar machen. Wir hatten also 2 Wochen Zeit um den Termin vorzubereiten. Immerhin müßten wir in dem Termin von ganz Vorne anfangen. Wer sind wir, was tun wir (DH, 4X…), was ist ein Bikepark etc.. Wir haben also eine Präsentation gebastelt uns gekämmt und Nico, Ben, Elvis und ich sind dann am 24. Oktober nach Nonnweiler gefahren.

Der Bürgermeister hat uns dann mit Dipl Geogr. Thomas Finkler (siehe Photo links)  zuständig für Tourismuss und Kultur in der der Gemeinde empfangen. Wir hatten dann ein recht offenes Gespräch und man hat sich geduldig alles angehört und auch angeregt diskutiert. Man kann glaube ich sagen, dass man offen für ein solches Projekt ist. Es spricht einiges dafür und man glaubt auch das es gut in das schon vorhandene touristische Konzept am Petersberg passen würde. Auch hatte man schonmal an das Wi-lie gedacht welches wir zur Beförderung auf den Berg vorgeschlagen hatten. Das zu den positiven Punkten. Gegenüber steht das z.T. die Landbesitzverhältnisse am Berg recht kompliziert sind und man sprach von Badehandtuchverhältnissen. Da kann man sich gut vorstellen was bei einer neuen Biketrasse ansteht. Zum Zweiten plant die Gemeinde gerade eine neue Rodelbahn ähnlich der in Todtnau was auch Prorität hat und somit vielleicht in Konkurenz zum Bikepark Projekt stehen könnte.  Auch das liebe Geld ist nicht zu verachten. Wir haben die Gemeinde damit ja sozusgen überfallen und die Haushalt sind schon für einige Zeit verplant. Aber das war uns natürlich vorher schon klar. Für uns war es wichtig mal ein  grundsätzliches Intresse festzustellen. Schon klar, das wir nach 2 Tassen Kaffee nicht schon die Verträge zum Unterschreiben vorlegen können. Das war schon eher ein beschnuppern. Der Bürgermeister Hans Uwe Schneider und Herr Finkler hat uns dann verabschiedet mit dem Message, dass sie sich ersthaft mit dem Thema intern auseinander setzen wollen. Möglicherweise können wir das Projekt im November im Stadtrat vorstellen. Wir haben jetzt vie email noch ein paar Informationen ausgetauscht und auch mehr Details zum gescheiterten Projekt in IGB geliefert. Wir hoffen jetzt auf einen weiteren Termin ende des Jahres. Bis dahin bleibt uns nichts übrig als noch weitere Optionen parallel zumindest nicht ganz aus dem Auge zu verlieren. Am kommenden Sonntag soll ja auch der Politpoker im Saarland ein Ende haben. Wenn wir wissen wer in Zukunft im Landtag das Sagen hat und wer welches Minister Amt inne hat wollen wir auch an der Stelle nochmal ansetzten.

 In diesem Sinne, glück Auf 😀

MAUI