Es stand das erste, etwas zielgerichtete Traininscamp 2013 an. Tatort sollte San Remo/Italien, am Monte Bignone sein. Dazu hatten sich unser Rudel Fahrer Luca Biwer, zwei von unserer Junior Division Andreas (Ändy) Becker sowie Dominik (Gulaschsop) Jost, dazu Freerider-Junior Jonas Werner, Spaßkanone Maximilian (Mäxje) Hector und meine Wenigkeit eingeschrieben. Ziel war es, für die Lizensfahrer unter uns sich auf richtig harten Downhill einzuschiessen, da sie die GDC und EDC Saison mitfahren wollen. Für die Anderen eine Art Skillcamp: denn wenn man lernen möchte wie es fix bergab geht, sollte San Remo und ein paar schnelle Kollegen genau das Richtige sein.
Es kam noch besser.
Angekommen nach 11 Stunden Fahrt und rund 1000 km Autobahn zwischen kalt, nass und windig sah man, umso näher man an San Remo kam, endlich besseres Wetter. 13° leicht bewölkt. Unsere Unterkunft lag im Dorf Baiardo/Bajardo, ca. 21 km von San Remo im Gebirge, 10 Minuten vom Monte Bignone entfernt, vielleicht 500 Einwohner, Tante Emma Laden, Restaurants, einfach sehr, sehr ruhig. Ideal zum Ausklinken aus der von Facebook und E-Mail verseuchten Welt um sich voll auf das Training zu konzentrieren. Alle wollten am Ankunftstag natürlich noch fahren gehen, da es ja erst Spätnachmittag war, also fuhren wir noch los um Trails zu checken. Den ersten Einstieg den wir fanden war ein Abschnitt der kompletten Strecke, den wir „ab der Kurve“ tauften. Ein Vorgeschmack was die Tage so kommen würde: flowig, schnell, ab und zu Dinge zum „abziehen“ und genügend Stellen zum „cutten“, dazu eine richtig geile Art von Sandsteinboden und natürlich dicke fette Steine, teils verblockt und scharfkantig und von der Luffeuchtigkeit angefeuchtet und daher etwas rutschig, lecker. Weiter unten führte der Trail über die Serpentienenstrasse und ging in den Schlussabschnitt über, der nochmal ein rießen Stück länger, teils noch verblockter war, mit Roadgaps gespickt und diversen Steilstücken. Am Schluss eine Felswand, 6 HM in 3m Abfahrt, no Chickenway.
Ziel: ein Parkplatz zum Shuttle drehen.
Als nach zwei Abfahrten der Nebel im unteren Bereich so stark war, dass man die Hand nicht mehr vor Augen sah, beschlossen wir „nach Hause“ zu fahren. Dort wurde am Abend, wie auch die ganze Woche, noch viele Videos geschaut, viel gegesssen, noch mehr gelacht und anschließend gut und reichlich viel geschlafen.
Der nächste Morgen fing mit Sonnenschein an. Nach ausgiebigen Frühstück auf der Terasse, ging es los zum Startpunkt für heute: „die Kurve“ – Ziel: der „untere Parkplatz“.
Trainingschwerpunkt: Boden kennenlernen. Das tat auch bis auf Luca jeder andere auch körperlich mindestens einmal. War schon was anderes als im Saarland oder 200 km drumherum. Trotzdem überstand jeder den ersten Trainingsvormittag schadenfrei. Ohne Pause zu machen suchten wir jetzt den „berüchtigten“, in Videos so flowig aussehenden San Romolo Downhill. Dessen Startpunkt lag auf dem Monte Bignone (1399m). Enge Serpentienen, mega Steigung, maximal 2te Gang Strasse – so sah der Weg hinauf aus. Oben angekommen Sendetürme, der Name stand fest, „am Sender“. Öhm, jou, zuerst der Zubringer zum DH, ein Wurzel-Trail über ein zwei steile Abschnitte mittleren Niveaus mit Steinfeldern, paar Wurzeln und zwei Jumps zum warmrollen. Ok, am Startturm angekommen (man bedenke, dieser Abschnitt war fast länger als unsere Wintercups) kamen wir an den Startturm den ja jeder aus Videos von Danny Hart (http://contour.com/stories/san-remo-dh-danny-hart-testing-session) kannte, nur jetzt in live. Zwischen steinigen Felsen stand der Starturm des DH’s, so mit Dach, Plastikstuhl, Schildern usw. Der Blick aus dem Startturm war noch besser, ein scharfes, spitzes und verblocktes Steinfeld in dessen erster Kurve ein knallroter Auffangzaun mit mehreren Polstern an den Bäumen montiert war. Lekka. Nach ein wenig gucken, freuen, nachdenken ging es wieder auf die Bikes. Das kommende Steinfeld ging nach der Kurve noch ca. 150-200m, etwas entschärfter was die scharfen Kanten angeht, aber dafür schnell, also richtig schnell. Bremse auf und schon gehts ab, aber nur mit richtig, richtig heftigem Geballer. Kleine Anmerkung meinerseits: am Ende der Sektion rutschte ich über eine Schieferplatte und nahm Bodenproben, nach nicht mal 300m Track!
Nach diesem Anschnitt folgte übergangslos ein – mal etwas Neues – Steinfeld, jetzt nicht mehr so schnell, dafür steil und mit senkrecht scharfkantigen Schiefersteinen und mehreren Lines. Es ballert und scheppert übelst. 2,5bar Luftdruck sonst gibts Felgengulasch. Stand hier nach einer Woche aller Rider: zweites Romolo Steinfeld – Soulrider Schlauchmagazin 0:7, 0:3 Speichen, 0:X hässliche Beulen in den Felgen.
Danach wechselte der Boden von lockerem Waldboden, jedenfalls zwischen den ganzen Steinen, auf gelben Sand und die Bäume wurden, Sonnenstrahlen durchlassend, weniger. Ein breiter Abschnitt von ca. 500-700m, übersäht von großen runden Sandsteinen und -platten, brutalem Speed, ein paar Wurzeln; und wenn man Zeit hat und kein Nebel vorhanden ist kann man sich noch mit San Remo incl. dahinterliegendem Meerblick beschäftigen. An den Bäumen sieht man verhäuft die roten Matten, die heftige Einschläge vermindern sollen. Verständlich, hier wird fett gerockt und tatsächlich kann man nach ein, zwei Abfahrten hier den Finger mal von der Bremse lassen und dann wird es umso spaßiger, aber sehr anstrengend.
Am Ende dieses Abschnittes angekommen, teilt sich die Strecke in den DH; die Rennstrecke von 2009 und weiterhin dieser speedlastigen, Sandstein übersähten Gegebenheiten zu dem man sich etwa 15 Sek. ohne Geballer mal auf den Sattel sitzen kann zum Luft holen.
Der DH.
Zwei senkrechte Absätze bringen uns auf noch ein paar enge Serpentienen mit ner Menge steilen, teilweise verblockten Absätzen mit unzählbaren nassen, glitschigen Tannenwaldwurzeln. Ein Bachlauf begleitet uns den ersten Teil, bevor es auf ein kurzes Tret- bzw. Rollstück geht. Alles im Champery-Style; jaaaa in diesem wo Danny noch entspannt das Tear Off abziehen kann.
Dann eine kurze Rollpassage. Ein Baum, ein kleines mit Edding beschriebens Holzschild mit der Aufschrift „SteepLine“. Eine Art Abkürzung zum Ziel des DH, bestimmt spaßig, aber nicht mein Skill. Gefälle durchgehend ca. 60-75%, also fast senkrecht hinab, stehende Bäume als Anlieger ist das, was ich beim Hineinschauen sehen kann. Krank.
Weiter auf dem normalen DH Track wird es ab hier wieder gut schnell. Über Wurzeln und losem Steingemisch kommen eng aneinander gelegte, gelbe Sandlehm Anliegerkurven, dazwischen 50cm Stufen mit teilweise weißen, scharfkantigen Steinplatten. Mit ner Menge Speed geht es wieder auf schwarzen Untergrund, grober Schotter, durch zwei Anlieger über einen Jump am Zielhaus auf einen Gebirgsbach zu, den ich nicht fahre, sondern schiebe.
Einen hab ich gesehen der durchfuhr, einen Pro vom Scott11 Team, mit ner Menge Gas.
Egal, das Ziel ist am Häuschen; also erreicht. An der Strasse ist der Parkplatz, ideal für den Shuttle, der sich immer nur auf einer Strasse bewegen muss um entweder an alle Startpunkte oder Einsammelpunkte zu kommen. Nach dem dem DH war der „Arsch“ nass aber das Grinsen groß. Schliesslich vernichtet man ca. 600 HM. BOOOCK!!!
Jetzt fehlte uns nur noch ein Trail und zwar der vor dem unteren Abschnitt DH und Teil 2 von 4 des „inoffiziellen“ DH. Teil 3 (Kurve) & 4 (Nach der Strasse) kannten wir ja schon. Also wieder ganz von oben, den ersten Teil DH zimmern, vorbei am Rechtsknick zum DH.
Nach einem kurzen (sehr kurzen) Tretstück, auf dem man etwas Luft holen kann, kommt man aus dem Wald. Der Boden bleibt gelb wie im oberen Bereich, Sandsteinuntergrund, dazu mit Büschen, freiem Himmel, den einen oder anderen Jump, ner großen Portion Gas und unzählbaren Steinen. Schliesslich ist das der Zubringer der einen in Abschnitt 3 + 4 bringt.
Mein Fazit der MonteBignone Tracks: heftiges, materialforderndes, schnelles „Geshredde“, mit viel Geballer und einer Art Flow, wenn man sich Zeit zum Einprägen nimmt und anschließend die Finger von der Bremse lässt. Der erste Eindruck war schon irre. Pro Abfahrt auf der DH sind es ca. 600 HM und beim kompletten Run auf der langen Abfahrt geschätzte 750 HM mit einer Fahrzeit, die unserer Versuchskaninchen Luca sozusagen zum Frühstück fuhr, von 9:40 Minuten ohne Pause mit reichlich Gas. Bafff.
Man darf auf das Video gespannt sein.
Am Montag nahmen wir uns nach dem Frühstück und den ersten 3 Run’s am Monte Bignone vor den „Freeride“ noch zu finden. Gesagt, getan. Nach ein wenig Suchen und Luca’s Gedächtnis fanden wir ihn. Gelber und brauner Untergrund, oben teils flowig, weiter unten verblockter, verwurzelter, nasser, jedoch das Highligt war wohl der Tunnel sowie der Wallride dahinter.
Ein kurzer, aber enger Shuttleweg vorbei an Olivenbäumen in der Sonne und einem Hund der uns nach paar mal hin-und her auch mal ein wenig verbellte. Ingesamt wurden 8 Abfahrten an diesem Nachmittag gemacht bis wieder am Monte Bignone, hauptsächlich der offizielle DH, weiter trainiert wurde.
Dienstags stand Enduro an; alle machten sich fertig und los ging es. Nach wenigen Meter der erste Plattfuss (wer wohl??? GULASCH), dann konnte die erste Abfahrt gesucht werden. Ein MX Trail, wie auch sonst überall im Wald, fuhren wir ab, bevor die mit einem großen Grinsen abgerissenenen HM wieder „schööön“ hochgestrampelt werden durften, ebenfalls auf einem MX Trail.
Die Gruppe teilte sich später wieder auf, in „eisch fahr jetzt besser hemm“ und „so 2-3 Stündchen gehen noch“.
Die einen probierten noch den DH mit dem Enduro zu bewältigen, was „FAIL“ war. Die anderen fuhren zum Haus essen machen. Es gab hauptsächlich Pasta mit Streukäse, von dem wir ca. 3,5 kg dabei hatten, die Menge der angesprochenen Pasta betrug 15 kg.
12,5 kg „Grumbeere“, 20l Milch, 60 Eier, diverse Nutellagläser, Seitenbacher Müsli („Du weischt was guut isch“), dem ganzen Drumherum was man noch so braucht, vor allem Schwenker & Kääsewoorschd und den ordungsgemäßen, im Saarland eingeschwenkten Dreibein-Aufstell-Schwenker. Bissle Heimat muss schon sein. Und wer viel trainiert muss auch essen. Wer das jetzt liest wird denken: „Kein Bier????“ Nein, wir trainierten nur. Im Ernst: wir hatten es vergessen. Aber im Dorf gab es „Birra Moratti“, eine 0,66l braune Glasflasche oder die 0,33l Blechbüchse mit einem total besoffenen, italienischen Karl Dall Tüüpen-Aufdruck drauf, reichlich Umdrehungen und dessen „Mama“ wir den ganzen Laden im Dorf leer kauften. Keine Panik wir hatten kein „bissl biken“ und „Roadtrip Gehabe“, sondern knallhartes Traininsgprogramm geplant und auch durchgezogen. Ja die Juniors halten einen fit.
Zurück zum Track. Nach der Endurotour wurden die Bikes getauscht und die DH Bikes mussten nochmal ran; noch 3 Abfahrten von ganz oben machen und ferdisch.
Den anschließenden Grillabend hatten wir uns verdient, nach 2 Schwenkern am Feuer und zwei 0,66er Glashülsen ähnelte ich auch schon dem Tüüüpen auf der Flasche und so beschloss Luca und ich die Versammlung aufzulösen und Pennen anzusagen.
Am nächsten, sowie an jedem der anderen Tage wurden täglich min. 6 Std. mit ca. 5-8 super anstrengenden Abfahrten, mit dem Hauptaugenmerk Luca und die Jr.’s für die Saion richtig fit zu bekommen. Das wurde auf jeden Fall erfüllt.
Dienstag abends gesellten sich noch Ben & Michèle zum Training in San Remo dazu. Die beiden hatten schon eine Woche Finale Ligure bei Regen in den Beinen.
Mittwochs wurde zusammen mit allen alles mal abgefahren und paar Bilder gemacht.
Donnerstags war gleichzeitig unserer letzer Tag, aber zugleich der erste mit strammem Regen. Meinerseits entschloss schon Mittwoch Abend Donnerstag nicht mehr zu fahren, sondern zu shuttlen. Nach drei Abfahrten waren alle pattschnass – aber noch motiviert und als uns unten am DH Ferdinand Brunold (Bergamont) mit seinen Kollegen Felix, Thomas und Jonnie fragten ob wir shuttlemäßig koorperieren könnten waren die Racer „on fire“. Nach 3 Abfahrten ab „der Kurve“, Vollgas, 3 platten Reifen, ner Menge Sand an den Bikes sowie ein nicht gesehendes Privatduell von Ferdi & Luca bei waagerechtem Eisregen am „Sender“ auf der offiziellen DH (Danny Hart ohne Steepline) rundeten wir den Tag mit einem leckeren Pizzaessen und Karaoke in einer leeren Karaokebar mit Ferdi & Co in San Remo ab.
Freitags morgens 6 Uhr, nach 5 Stunden Schlaf, war aufstehen angesagt. Es ging es Richtung Heimat. Monte Tamaro Bikepark stand noch auf dem Plan, da er bei der Hinfahrt wegen Regen ausgefallen war. Alles nochmal einladen. Was man so mitnimmt /bzw. braucht ist schon irre.
8 Uhr Abfahrt nach San Remo, tanken und ab auf die Autobahn.
In Monte Tamaro sind wir um 13Uhr angekommen, nach immerhin gut 300 km Fahrt – es strahlte die Sonne. Bus ausräumen, umziehen, Karte checken und dann noch dem Tüüp beim fertig machen der Gondeln zuschauen. Richtig motiviert waren nur noch Luca & Ändy; der Rest war nach wenig Abfahrt mit Bikes reinigen, Essen von der Tanke besorgen, Bus einladen und Dummschwätze beschäftigt.
Gegen 17Uhr verliessen wir Rivera in Richtung Heimat. Nach 530 km, Gotthard Tunnel mit Stau, langsamen Dunkelwerden und ner Menge Regen unterwegs trafen wir gegen 23Uhr wieder ins Saarland ein, zuerst bei Mäxjen zu Hause. Ausladen und „nix wie hemm“.
Zwei haben noch das Auto gewechselt; die einen Richtung Freisen, der andere Teil noch kurz zum Pumtptrack Saarbrücken ausladen und „genowend“.
Mein Fazit vom Camp: Es geht immer wieder etwas heftiger was die Tracks angeht als beim letzten Mal.
Die Tracks die gefahren wurden hatten es echt in sich. Es kracht und scheppert über all und das pausenlos. Es sollte die perfekte Vorbereitung für die anstehende Saison sein und ich meine, dass San Remo all das verlangt hat, was so benötigt wird. Nicht umsonst konnten wir den Local Jr. Gian Luca Vernassa (Team Devinci mit Stevie Smith), Floriane Pugin (Scott11 Team), Team Projekt aus Slovenien, das ganze Team Commercal mit Miriam Nicole und den Thibault Brüdern beim Training bestaunen und haben viele gesehen die schon Fahrrad fahren können.
Zu guter Letzt fand auch Luca noch den richtigen Vollgasmann in Ferdi, der ihn endlich testen konnte, ob das viele Training sich auch umsetzen ließ. Vor allem der VollgasRun von Luca mit 4 Cam’s vom „Sender“ bis zum „unteren Parkplatz“ ohne Pause im Renntempo war ne krasse Sache. 9:40 im LucaTempo, irre.
Die Trainingsbedingungen allgemein waren sehr gut fanden wir alle. Super herausforderd – haben aber auch mächtig Spaß gemacht.
Alle Trainingscamp Teilnehmer sollten ihre Skills erhöht haben; gerade was Speed, Steinfelder und Gefälle angeht. 😀
Unser Schadensbuch hielt sich auch in Grenzen: an 5 ½ Tagen wurden 3 Speichen, paar Schläuche, ein Schaltwerk und ca. 500ml DOT verbraucht. Kratzer, Lackabplatzer und Beulen an den Bikes lassen wir ungezählt. Aber auch die HM die vernichtet wurden, 500 km Shuttle in 5 Tagen ist ne Menge Holz. Leichte Blesssuren konnte man aufgrund der Härte der Strecke nie ganz ausschliessen. Doch sind alle gesund und munter, wenn auch immer noch müde, wieder zuhause angekommen.
So, jetzt wisst ihr Bescheid wie es in Italien war. Kann ich nur empfehlen.
Bilder und Videos werden folgen.
Danke Maui fürs Drängeln, Danke Soulrider-ev für die Möglichkeit zum Mitfahren, Danke Luca & Max für das mitkümmern und lecker Essen kochen, Danke Jr.’s, dass ihr nicht sooo anstrengend seid. Ihr seid alles gute Tüüpen. War nice. Beim Nächsten bin ich auch dabei.
Ride on …
der Lang
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